Schriftstellerei: Über das Schreiben von Büchern

Schriftstellerei: Über das Schreiben von Büchern

Ist die Schriftstellerei ein Beruf oder eine Berufung? Wer oder was treibt uns dazu, viele Stunden unserer Zeit mit Aneinanderreihen von schönen Worten zu verbringen? Nur wenige von uns haben das Glück, von der Schritstellerei leben zu können. Oder gar den Nobelpreis zu erhalten. Oft bleibt das Schreiben von Büchern ein Hobby. Kreativ, zeitaufwendig und emotional. Aber ohne den Erfolg, den wir uns wünschen und den viele von uns verdient hätten. Die Branche tickt leider sehr speziell. Doch aufgeben? Niemals! Ein Blick hinter die Kulissen des Schreibens.

Literaturnobelpreisträger John Galsworthy beherrschte die Schriftstellerei perfekt
Literaturnobelpreisträger John Galsworthy – er beherrschte die Schriftstellerei in Perfektion

Autor sein – ein Beruf ohne Ausbildung

Mit der Schriftstellerei haben wir uns eine besondere Freizeitbeschäftigung ausgesucht. Am frühen Morgen oder tief in der Nacht sitzen wir in unserer Schreibstube oder, in der modernen Variante, mit dem Laptop auf der Couch. Der Kuli gleitet über das Papier, die Finger fliegen über die Tastatur. Stunde um Stunde vergeht, ohne dass wir merken, wie viel Zeit wir in das Schreiben investieren Dann ist die eine Szene fertig, die unbedingt aus dem Kopf heraus wollte. Sie wird immer und immer wieder gelesen und verändert werden. Doch erst einmal ist sie niedergeschrieben.


Sie waren allein, standen sich gegenüber. Er fasste ihre Hände, seine Augen suchten ihren Blick: Aus Annas langen Wimpern lösten sich Tränen. Er küsste ihre Hände, dann nahm er sie in den Arm. »Komm mal her. Du bist so emotional. Ich bin es doch nur. Ein Mann, der sich wie ein kleiner Junge auf deinen Besuch gefreut hat. Und dessen Gefühle in diesem Augenblick ebenso verrückt spielen wie deine. Du bist wieder hier. Es ist, als würde ich träumen.« 

»Darf ich dich küssen?«, fragte sie leise

Er legte alle Gefühle in seine Antwort. Anna gab sich diesem Kuss hin. Der riesige Flur, in dessen Mitte sie standen, versank. Dieser Mann war ihr so vertraut, als wäre er nie weggewesen. Es war wie ein Sturm, der einmal durch ihren Körper fegte. 

Allein in San Francisco. Anna und Mike. Familienbande

Wie werden wir Autor, Schriftsteller? Die klassische dreijährige Ausbildung nach der Mittleren Reife gibt es nicht. Du kannst einen Studiengang in Germanistik belegen oder eine Weiterbildung besuchen. Autor werden – schreiben lernen. Oder so ähnlich. Die meisten Autoren folgen jedoch einer Berufung: Die Geschichten entwickeln sich im Kopf und wollen raus.

Wie schreiben Sie?

Ein Wort nach dem anderen. So lautet die Antwort von Stephen King auf die Frage, wie er seine Werke zu Papier bringt. Es kommt der Realität nah. Eine Erklärung, wie das eigentlich funktioniert, mit dem Schreiben, ist schwierig. Und sehr individuell, denn jeder Autor realisiert es anders.

Es gibt Kopfschreiber und es gibt den Plot. Ich gehöre zu den Kopfschreibern: Ohne jegliche Planung setze ich mich an meinen Laptop, ans iPad oder an den PC. Es kommt darauf an, ob ich in meinem Büro, an einem Strand oder spätabends auf meiner gemütlichen Couch arbeite. Ich öffne die Datei und lege wild los. Das Ergebnis ist ein Fragment, das später noch etliche Überarbeitungen erfahren wird.

Plotten bedeutet beim kreativen Schreiben, dass du zunächst eine Handlung skizzierst. Dies kann in Form von Stichpunkten oder als gezeichnetes Mindmapping funktionieren. Hier arbeitet jeder Autor anders. Vor dem Schreiben kennst du die Handlung von Anfang bis Ende. Wenn deine Skizze fertig ist, beginnst du mit den Aufzeichnungen. Das Ergebnis ist strukturierter: Es bedarf nicht so vieler Überarbeitungen.

Der Autor folgt einer Berufung

Ob du plottest oder nicht, entscheidest du in der Regel gar nicht selbst. So ging es mir zumindest: Die Geschichten sind da. Sie entwickeln sich mit dem Schreiben. Ich verbrachte Nächte in meinem Büro und starrte aus dem Dachfenster in die finstere Nacht. Dann schrieb ich eine Stunde und verfiel wieder ins obligatorische Starren: Da war plötzlich ein Handlungsstrang, der unbedingt gesichert werden wollte. Nicht selten stand mein Mann um vier Uhr Morgens in der Tür und verabschiedete sich in die Frühschicht. Und ich war immer noch nicht fertig, mit einem Gedanken, der sich beim Abendessen manifestiert hatte.

Über das Plotten kann ich nicht viel sagen. Ich habe es nie betrieben. Ich wünschte mir, dass ich es könnte, denn die nächtlichen Kapitel, die ich unter dem nachtschwarzen Dachfenster in den PC gehämmert habe, wanderten später von einem Buch ins andere. Das Zusammensetzen der Fragmente, die aus dem Kopf gesprudelt sind, kostet eine Menge Zeit. Mit einem vernünftigen Plot arbeitet der Autor strukturierter. Vielleicht kann er nicht aus dem Kopf schreiben. So folgen wir nicht nur unserer gemeinsamen Berufung und schreiben, sondern jeder von uns hat einen eigenen Weg, wie er das Handwerk meistert.

Kann jeder ein Schriftsteller sein?

Sind ein bisschen Fantasie, eine einigermaßen fehlerfreie Rechtschreibung und die Beherrschung eines ansprechenden Stils ausreichend, um Schriftsteller zu sein? Jeder ein Buch schreiben! Eine Meinung, die oft zu hören ist. Vermutlich stimmt sie zu einem gewissen Grad: Du musst dein Germanistikstudium nicht mit 1.0 abgeschlossen haben, um ein erfolgreiches Buch auf den Markt zu bringen. Die meisten Autoren haben gar keins! Neben der Fanasie, der guten Rechtschreibung und des tollen Stils verfügen sie über eine weitere wichtige Eigenschaft: Sie heißt Talent.

John Galsworthy war ein britischer Schriftsteller. Er lebte von 1867 bis 1933. Ein Jahr vor seinem Tod erhielt er den Literaturnobelpreis. Galsworthy war weder Anglist noch hatte er je einen Schreibkurs besucht: Er war Jurist und arbeitete als Rechtsanwalt. In diesem Beruf sah er für sich keine Zukunft. Er fuhr zur See und traf dort den polnischen Schriftsteller Joseph Conrad. Dieser inspirierte ihn: Er begann zu schreiben. Sein Werk umfasst mehrere Romanreihen, von denen „The Forsythe Saga“ die Erfolgreichste ist. Den Literaturnobelpreis erhielt er sechs Wochen vor seinem Tod für sein Gesamtwerk.

“Seine Arbeit zeichnete sich durch lebendige Charaktere, Stilreinheit, geschickte Dialogführung und gute Lesbarkeit aus“, zitiert Wikipedia. Galsworthy konnte nicht nur von der Schriftstellerei leben: Er krönte sie mit der höchsten Auszeichnung, die ein Autor in seiner Karriere erhalten kann. Dabei war er Rechtsanwalt und kein Schriftsteller.

Quelle: Wikipedia

Die Biografie von Galsworthy zeigt uns, dass ein Schriftsteller weder ein Volontariat noch ein Germanistikstudium braucht. Dennoch kann nicht jeder ein Schriftsteller sein, wie das folgende Beispiel zeigen soll.

Wenn das eigene Werk in Vergessenheit gerät

Vor einigen Jahren las ich in einem Forum die Schilderung einer Autorin über ihre Arbeit an einem Roman. Die wenigsten von uns können allein vom Schreiben leben: Für den Kauf unserer Brötchen haben wir im Allgemeinen einen Butterjob. So auch die Autorin. Sie konnte sich für einen Zeitraum von drei Monaten ihrem Werk nicht widmen. Ihr Job hatte sie zu sehr in Anspruch genommen.

An einem freien Abend nahm sie ihr Manuskript wieder in die Hand. Sie hatte etwa 125 Seiten verfasst und musste es zunächst vollständig lesen, da sie nicht mehr wusste, was sie geschrieben hatte. Nun möchte ich mich keineswegs zu weit aus dem Fenster lehnen. Doch ich kann mir nicht vorstellen, dass das vielen Autoren so geht. Sind wir nicht so eng mit der Handlung in unseren Büchern verwachsen, dass wir sie auch Jahre nach der Veröffentlichung noch im Halbschlaf nacherzählen könnten?

Ich bin mein Roman

Wenn ich schreibe, bin ich Teil meiner Geschichte. Ich lebe mit ihr. Jeder der neun Romane meiner Anna-und-Mike-Ennealogie hat im Schnitt fünfhundert Seiten. Ich arbeite seit mehr als einem Jahrzehnt daran, denn auch ich finde nicht immer die Zeit, mich dem kreativen Schreiben zu widmen.

Wenn ich nach ein paar Wochen oder Monaten eines der fertigen Manuskripte aufschlage, bin ich sofort in der Handlung. Suche ich eine bestimmte Szene, benötige ich zwei oder drei Wörter als Suchbegriff, dann habe ich habe sie gefunden. Ich bin mein Roman. Er stammt aus meiner Feder.

Ich kann nur schwer nachvollziehen, warum die Autorin nach einem Vierteljahr Pause lesen musste, was sie selbst geschrieben hatte. Aber jeder geht anders an die Arbeit heran. Meine Geschichten sind in meinem Kopf. Durch Gedanken, Erlebnisse oder Erfahrungen formen sie sich. Und dann wollen sie heraus. Ein Wort nach dem anderen.

Schreiben auf Bestellung?

Eine Autorin erzählte mir, dass sie eine Romanreihe mit drei Büchern erfolgreich bei einem kleinen Verlag veröffentlicht hatte. Sie wurde gebeten, einen vierten Teil zu schreiben. In einer vorgegebenen Zeitspanne. Es ist ihr gelungen, auch das vierte Buch verkaufte sich gut.

Das bewundere ich, denn ich könnte das nicht. Meine Geschichte ist in meinem Kopf zu Ende. Und so hätte ich vermutlich ein Problem, wenn ein Verlag eine Fortsetzung wünschen würde. Dies ist einer der Gründe, aus denen ich mich für das Abenteuer Selfpublishing entschieden habe.

Für mich zeichnet einen Schriftsteller aus, dass er ein Teil seines Werkes ist. Wer sein eigenes Manuskript lesen muss, weil er es vergessen hat, muss in meinen Augen noch ein bisschen intensiver an seinem Hobby arbeiten. Das Schreiben auf Bestellung ist ein Talent, das ich bewundere. Vielleicht sollte es jeder gute Autor beherrschen. Du siehst: Ich kritisiere, obwohl ich selbst nicht perfekt bin.

Wo schreibe ich?

Vor einiger Zeit habe ich mich auf eine Dichter- und Schriftstellertour begeben. Ich habe mir Wirkungsstätten angeschaut, von Bert Brecht, Peter Huchel, Friedrich Wolf. Manchmal träume ich von einem Häuschen am See, in dem ich frei von Nachbarn und Straßenlärm schreiben kann. Bertolt Brecht arbeitete nicht in seinem Haupthaus, sondern in einem kleinen Gartenhaus, das direkt am Ufer stand. Am Wasser arbeite auch ich gern. Dort entstand ein großer Teil meiner Romanreihe.

Autorin schreibt am Ufer der Havel
Ich schreibe am liebsten am Wasser, hier am Ufer der Havel

In der warmen Jahreszeit schreibe ich nur selten zu Hause. Mein Anna-und-Mike-Ennealogie entstand zu großen Teilen am Wassenaarse Slag, an der französischen Atlantikküste und auf dem Glindower See, auf dem wir gern mit unserem kleinen Boot liegen.

Wenn du die Entstehung meines Romans schon einige Zeit verfolgst, weißt du, dass alles mit einer Kurzgeschichte begann. Die schrieb ich in unserer kleinen Wohnung, die wir in unseren ersten sechs gemeinsamen Jahren bewohnten. Damals tippte ich klassisch auf der Schreibmaschine. Die erste Fassung entstand dann auf dem Computer. An einem Desktop-PC. Einen Laptop hatte ich erst viel später.

Viele Autoren haben Orte, an denen sie besonders kreativ sind. Erich Kästner saß in einem Café in München, immer an demselben Tisch. Der Schauspieler Jörg Hartmann, er lebt in Potsdam, arbeitet ebenfalls als Autor. Er zieht sich nach eigenen Angaben in die erste Etage des „Café Heider“ zurück.

Das Schreiben in einer lauten Umgebung kann inspirierend sein. Als ich noch studierte, empfand ich die überfüllte Mensa als den perfekten Ort zum Schreiben. Andere Studenten arbeiteten dort ihre Referate aus, was das Personal dazu veranlasste, die Tische für Aktivitäten abseits der Essensaufnahme zu sperren. Das fand ich schade, aber ich mein Studium war zu dieser Zeit so gut wie beendet.

Kommen wir zur letzten, nicht unwichtigen Frage: Wie wird ein Autor bekannt? Berühmt? Wie schafft er es, mit dem Schreiben seine Brötchen zu verdienen?

Schreiben als Hobby oder Broterwerb?

Es ist der Traum eines jeden Schriftstellers: Mit seinen Büchern so viel Geld zu verdienen, dass es zum Leben reicht. Im Grunde träumt jeder Künstler, jeder Freischaffende davon. Doch nur wenige erreichen dieses Ziel. Es sollte uns nicht frustrieren. Ein Hobby ist per Definition eine Freizeitbeschäftigung.

Das Schreiben ist kreativ, fantasievoll, wir tauchen ein, in fremde Welten und erwecken sie zum Leben. Wir bringen unsere Erfahrungen ein, unsere Träume und Wünsche. Manchmal unser eigenes Leben. Für mich gibt es kein schöneres Hobby.

Wunderbar finde ich, dass wir heute viele Möglichkeiten haben, unser Werk vorzustellen. Und selbst, wenn wir nie vom Schreiben leben werden: Wir haben etwas Eigenes geschaffen. Und das allein ist ein so schönes Gefühl.

Ich freue mich jeden Tag auf meine Schreibzeit. Und ich habe Respekt vor dem Moment, an dem ich Anna und Mike endgültig loslassen muss. Doch es gibt schon jetzt andere Geschichten in meinem Kopf. Ich schreibe, seit ich vierzehn Jahre alt bin. Es wird mein Leben immer begleiten.

Das eigene Werk bekannt machen

Vor 100 Jahren, als John Galsworth seine Romanreihen schrieb und veröffentlichte, war es einfacher als heute, mit der Schriftstellerei Geld zu verdienen. Gute Werke fanden ihren Weg in den Buchhandel. Heute ist das leider nicht mehr so. Der Buchhandel ist im Wandel. Er ist ein Wirtschaftsunternehmen. Nicht alles, was in der Auslage prominent präsentiert wird, ist wirklich gute Literatur. Dies ist einer der Gründe, die das Selfpublishing immer populärer machen: Unbekannte Autoren haben wenig Chancen, in einem größeren Verlag unterzukommen. Sie suchen sich eine Nische.

Nele Neuhaus: Vom Selfpublishing zum Bestseller

Krimiautorin Nele Neuhaus ist mit ihren Werken seit vielen Jahren auf den Bestsellerlisten zu finden. Sie ist einige von wenigen Autoren, die mit Selfpublishing begann und von einem Verlag „entdeckt“ wurde. Er wurde auf ihr selbst verlegtes Buch aufmerksam und wollte es haben.

Es ist ein Weg, der selten ist. Junge und unbekannte Autoren kommen mit ihrem Erstling nur in Ausnahmefällen bei einem großen Verlag unter. Das ist schade. Doch der Buchhandel ist im Wandel. Ich schreibe zu dieser Thematik einen separaten Artikel.

Das Schreiben als Leidenschaft

Für viele von uns ist das Schreiben eine Leidenschaft. Ein Hobby für die freie Zeit. Es ist ein Hobby, das Zeit kostet, doch das haben viele Freizeitbeschäftigungen an sich. Wer Briefmarken sammelt, neue Rezepte ausprobiert, Ungeziefer mit der Hand vom Bioobst absammelt oder 150 km mit dem Fahrrad fährt, verbringt ebenso viel Zeit mit seinem Hobby.

Ich sehe das Schreiben als mein leidenschaftliches Hobby, ohne das ich gar nicht leben kann und gar nicht leben möchte. Seit meine Kinder erwachsen sind, ist es in den Mittelpunkt meines Lebens gerückt. Ich mache es gern, möchte es nicht missen und werde es weiter entwickeln.

Natürlich wäre es wunderbar, wenn ich die zweite Nele Neuhaus würde. Ein Verlag verirrt sich auf diese Seiten und crasht mein Kontaktformular: Wir wollen die Anna-und-Mike-Ennealogie! Es gelten Ihre Bedingungen! Oder könnte ich nicht gleich in die Fußstapfen von Joanne K. Rowling treten? Harry Potter ist eine Heptalogie, ich liefere eine Ennealogie. Zwei Bücher mehr. Ätsch!

Ein Lottogewinn wäre ebenso wunderbar. Oder die Erfüllung all der anderen Träume, die wir in unserem Leben haben. Wir wissen, dass sich die meisten von ihnen nicht erfüllen werden. Trotzdem sind wir glücklich, mit dem, was wir tun. Mir macht das Schreiben Spaß. Ich habe darin meine Berufung gefunden.

Realistische Träume erfüllen

Ab und zu sollten wir einen realistischen Traum träumen. Hier ist mein Weg: Ich werde die Anna-und-Mike-Ennealogie im Selfpublishing veröffentlichen. Meine Bücher bekommen eine ISBN. Sie können bei Amazon, Thalia und im Buchhandel um die Ecke bestellt werden. Zwei Exemplare von jedem Band wandern in die Deutsche Nationalbibliothek. Dort werden sie archiviert. Ich kann von mir sagen, dass ich als Schriftstellerin ein Werk veröffentlicht habe. Hört sich doch gut an, oder?

Ob sich dieses Werk nun 100 Mal oder 10.000 Mal verkauft, spielt in meinem Traum keine Rolle. Ich freue mich über jeden einzelnen Leser, der sich für meine Geschichte interessiert. Ich kann nicht beeinflussen, ob meine Bücher dem Leser gefallen oder nicht. Kein Autor kann das. Es ist eine Entscheidung des Geschmacks: Einer mag das Buch, der andere findet es schrecklich.

Natürlich hätte ich gern Erfolg, mit dem Schreiben. Wer hätte das nicht? Es müssen ja nicht gleich die großen Fußstapfen des kleinen Zauberlehrlings sein. Mein realistischer Traum ist die Veröffentlichung. Den werde ich leben. Wie es dann weitergeht? Das entscheiden meine Leser. Wenn es sie denn gibt. Ich schreibe in dieser Zeit weiter. Es ist meine Lieblingsbeschäftigung, die ich nicht aufgeben werde.


Titelfoto: © eugeniohansenofs | pixabay